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Gehalt Pflegefachkraft

Da die Zahl älterer Menschen in Deutschland immer weiter steigt, werden geschulte Pflegekräfte dringend gebraucht. Als Pflegefachkraft werden sowohl Gesundheits- und Krankenpfleger, Kindergesundheitspfleger und Altenpfleger bezeichnet.

In der Regel besuchen angehende Pflegekräfte 3 Jahre lang eine Pflegeschule und schließen die mit einer staatlich-anerkannten Prüfung ab. Sollte bereits eine Ausbildung als Kranken- oder Altenpfleger vorliegen, kann die Ausbildungszeit um 1 Jahr verkürzt werden. Zur Ausbildung einer Pflegefachkraft gehört eine theoretische Seite, aber auch die Arbeit in einer ambulanten und stationären Pflegeeinrichtung. Angehende Pflegekräfte sollten ihrer Aufgabe sowohl persönlich, als auch gesundheitlich gewachsen sein und über einen Realschulabschluss oder einen Hauptschulabschluss plus zusätzlicher abgeschlossener Berufsausbildung verfügen. Eine Ausbildung als Pflegefachkraft ist auch im Fernstudium möglich.

Ausgebildete Pflegekräfte arbeiten innerhalb von Kliniken und Krankenhäusern in allen Abteilungen wie der inneren Medizin, der Geriatrie, Neurologie, Chirurgie oder Orthopädie. Examinierte Kräfte übernehmen dort die Pflege, Betreuung und Beratung von pflegebedürftigen Menschen aller Altersklassen in unterschiedlichen Lebenssituationen. Sie entscheiden, welche präventiven oder palliativen Maßnahmen durchgeführt werden und informieren und beraten die Angehörigen. Die grundpflegerischen Tätigkeiten beziehen sich auf das Waschen, Duschen und die Toilettengänge, Hilfe bei der Nahrungsaufnahme oder Versorgung der Wunden oder dem Wechsel von Verbänden.

Im Vordergrund der Arbeit steht immer der Mensch, den Sie betreuen und unterstützen.

Eine ausgebildete Pflegefachkraft ist das Bindeglied zwischen Therapeuten, Ärzten, Angehörigen und Patienten.

Das Gehalt liegt bei etwa 2.100 bis 2.700 Euro pro Monat. Hinzukommen Schicht- oder Nachtzuschläge.